Spaß mit dem Hasso-Plattner-Institut

Wo wir’s doch gerade von der Uni Potsdam haben.
Ich hatte doch kürzlich von dem Angriff auf mein Blog berichtet, der von dem privaten Internet-Anschluß eines Mitarbeiters des Hasso-Plattner-Institutes, genauer gesagt eines Mitarbeiters Professor Meinels kam. Inzwischen weiß ich zuverlässig, daß er es war. Da ich diesen Mitarbeiter bisher nicht kannte und mit dem nie etwas zu tun hatte, das HPI und auch Meinel aber in meinem Blog schon verschiedentlich kritisiert hatte, drängt sich mir der Schluß auf, daß da mehr dahintersteckt.
Deshalb habe ich Dienstaufsichtsbeschwerde gegen Professor Meinel und seinen Mitarbeiter erhoben. Bei der Uni Potsdam.
Kurz darauf schrieb mir ein Mitarbeiter der Kanzlerin per Mail:
Sehr geehrter Herr Danisch,
die Universität Potsdam hat die Dienstaufsichtsbeschwerde gegen Herr Prof. Meinel und Herr Roschke erhalten.
Leider muss ich Ihnen mitteilen, dass das Hasso-Plattner-Institut für fuer Softwaresystemtechnik GmbH eine eigenständige Institution ist.Diese kooperiert zwar mit der Uni Potsdam, ist ansonsten aber eigenständig.
Ich leite Ihre Dienstaufsichtsbeschwerde deshalb zuständigkeitshalber an das HPI weiter.
Ich bitte Sie, bei weiteren Anfragen zu diesem Sachverhalt sich mit dem HPI in Verbindung zu setzen.Mit freundlichen Grüßen
Ach, so? Dienstaufsichtsbeschwerden über sich bearbeitet Professor Meinel als Leiter des HPI höchstselbst? Sind ja tolle Zustände.
Und wieso überhaupt „eigenständig”? Das HPI betreibt immerhin seine Webseite unter www.hpi.uni-potsdam.de. Die fahren also unter der Flagge der Uni Potsdam, und trotzdem will die Uni Potsdam mit denen nichts näheres zu tun haben? Wie kommt das denn?
Die tun immer so, als wären sie eine universitäre Einrichtung, mit Professoren, Studienabschlüssen und Doktoranden. Als wären sie so richtig offizielle Wissenschaftler. Die ganze Webseite erweckt den Eindruck, daß es sich um ein Universitätsinstitut handelt. Schaut man aber ins Impressum, dann steht da ziemlich unscheinbar, daß das HPI eine GmbH ist. Wie schnöde.
Das wirft Fragen auf. Wie kommt eine GmbH dazu, ihre Angestellten als Professoren auszugeben und Studienabschlüsse und Doktorgrade zu vergeben? Das Hochschulgesetz Brandenburg bestimmt in § 1, daß es für staatliche Hochschulen und nach § 78 auch für staatlich anerkannte Hochschulen gilt. § 78 bestimmt, unter welchen Bedingungen eine Hochschule anerkannt werden kann.
Aber ist das HPI eine solche anerkannte Hochschule? Genau weiß ich es bisher nicht, aber ich habe da erhebliche Zweifel:
- Das HPI heißt nicht mal Hochschule. § 78 bestimmt, daß man eine Anerkennung braucht, um sich Universität oder Hochschule zu nennen. Man muß sich nicht so nennen, aber wenn man anerkannt ist, darf man sich so nennen. Und da die am HPI noch nie bescheiden waren und schon immer großspurig aufgetreten sind, wäre es sehr erstaunlich, wenn sie auf dieses Recht verzichteten, wenn sie es denn hätten.
- Ich weiß von mindestens einer anderen solchen anerkannten Einrichtung in einem anderen Bundesland, die auf ihrer Webseite zum Beleg ihrer Legalität einen Scan der Anerkennung abrufbar halten. Am HPI habe ich sowas nicht entdeckt. Die behaupten nicht einmal, eine solche Anerkennung zu haben. Jedenfalls habe ich sowas nicht finden können.
- Die sind m. E. einfach zu klein um die Aufgaben nach § 3 zu erfüllen, was eine Voraussetzung wäre.
Wenn sie aber keine anerkannte Hochschule sind, und die Uni Potsdam behauptet, daß die nicht zu denen gehören, wie kommen die dann dazu, sich Professoren zu nennen und Abschlüsse zu vergeben?
Auf eine Rückfrage bei der Uni Potsdam habe ich keine Antwort erhalten. Und vom HPI bisher auch nicht. Eisiges Schweigen.
Eine Antwort habe ich etwas später aber vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur in Brandenburg erhalten. Dort hatte ich die Dienstaufsichtsbeschwerde nämlich vorsorglich auch hingeschickt. Nun, schrieb man mir, man habe die Beschwerde an die Präsidentin der Uni Potsdam weitergeleitet, denn die sei Dienstvorgesetzte der Professoren und damit zuständig.
Aha. Das Rektorat hatte mir doch gerade per Mail geschrieben, daß sie dafür nicht zuständig seien. Deshalb habe ich die Mail flugs an das Ministerium weitergeleitet und gefragt, was denn nun, sind sie es oder sind sie es nicht.
Es dauerte etwas und wieder bekam ich ein Schreiben vom Ministerium. Mit leicht süffisantem Ton teilte man mir mit, daß das HPI ein „als GmbH organisiertes An-Institut der Universität Potsdam” ist und damit rechtlich selbstständig sei. Ein An-Institut? Noch nie gehört. Ich weiß, was ein Anhydrid ist. Wenn man Wasser draufgießt, wird’s was. Vielleicht müßte man das HPI mal gießen? Aber nee, das tut ja Hasso Plattner schon. Der gießt da Geld.
Aber, so ging es weiter, Professor Meinel sei ja eigentlich verbeamteter Professor der Uni Potsdam und im Rahmen einer Beurlaubung aus dem Beamtenverhältnis Angestellter des HPI. Und, so das Ministerium, deshalb habe man die Präsidentin der Universität im Rahmen ihrer beamtenrechtlichen Zuständigkeit geben, sich um die Beschwerde zu kümmern. Man gehe davon aus, daß ich von dort eine Antwort erhalte.
Ach, gucke da. Da wollten die mir einen vom Pferd erzählen.
Und es scheint auch so zu sein, daß die sich aus Leuten rekrutieren, die ihren Professorentitel schon mitbringen. Damit das alles so wie eine universitäre Einrichtung aussieht. An der Qualität habe ich aber so meine Zweifel. Immerhin ist einer der beiden Prüfer aus meinem Promotionsverfahren, die mich erpreßt haben, weil sie ihre Sachen selbst nicht auf die Reihe bekommen haben, dann am HPI untergekommen. Zuvor hatte man ihm an seiner eigentlichen Uni mehrfach die Zuständigkeiten für das Fakultätsnetz usw. wegen grober Unfähigkeit entziehen müssen. Und ihn vermutlich dann aus dem Beamtenverhältnis beurlaubt, weil man froh war, je weiter weg er geht. Und aus solchen „Restbeständen” scheint das HPI klein und billig zusammengewürfelt zu sein. Aber nach außen hin tun sie so, als würden sie die Weltelite ausbilden. (Womit denn?)
Und dann haben die nicht nur Besuch von der Merkel, auch Innenminister de Maizière war dort und ließ sich den „Lock-Keeper” vorstellen. Lock-Keeper ist das Ding, was ich für eine Pseudo-Firewall halte und die ich in dem Blog kritisiert hatte, das der HPI-Mitarbeiter angegriffen hatte.
Paßt ja mal wieder alles zusammen.
Laut Wikipedia ist Hasso Plattner übrigens seit 2002 Ehrendoktor und seit 2004 Honorarprofessor der Uni Potsdam.
Fast wäre ich in Versuchung geraten zu fragen, welche wissenschaftliche Leistung die Grundlage dafür gab. Aber ich vergas, in Deutschland gilt Geld inzwischen als eine der wissenschaftlichen Leistung gleichwürdig promotionswürdige Leistung.
15 Kommentare (RSS-Feed)
“Brandenburgisches Hochschulgesetz
§ 74 Wissenschaftliche Einrichtungen an der Hochschule
(1) Die Hochschulen können eine wissenschaftliche Einrichtung außerhalb der Hochschule, die insbesondere in den Bereichen Forschung, Lehre, Studium, Wissens- und Technologietransfer oder
Weiterbildung tätig ist, als wissenschaftliche Einrichtung an der Hochschule (An-Institut) anerkennen, wenn
1. die wissenschaftliche Einrichtung den auf den Gebieten der Forschung, der Lehre, des Studiums oder der wissenschaftlichen Weiterbildung zu stellenden Anforderungen genügt, insbesondere die Grundsätze der Wissenschaftsfreiheit beachtet werden,
2. die Aufgaben von der Hochschule nicht angemessen wahrgenommen werden können und
3. die Finanzierung der wissenschaftlichen Einrichtung nicht mit Haushaltsmitteln der Hochschule erfolgt.
An-Institut und Hochschule wirken nach Maßgabe einer Kooperationsvereinbarung zusammen, die der für die Hochschulen zuständigen obersten Landesbehörde rechtzeitig vor Wirksamwerden anzuzeigen ist. Die Hochschule kann die Anerkennung widerrufen.
(2) Durch die Anerkennung wird die rechtliche Selbstständigkeit der wissenschaftlichen Einrichtung und die Rechtsstellung ihrer Bediensteten nicht berührt.
(3) Die an der Hochschule hauptberuflich Tätigen können vorübergehend Tätigkeiten in An-Instituten im Rahmen ihrer dienstlichen Aufgaben wahrnehmen.”
Ich glaube der 74 III dürfte der Hinweis darauf sein, dass tatsächlich die Uni Potsdam (wie es dem gesunden Menschenverstand entspräche) zuständig ist. Und die Liste im Absatz Eins spricht doch Bände über die Zustände in DE…
BTW in Karlsruhe gibt es eine analoge Struktur (An-Institut) z.B. in Form des FZI.
@pluff: Besten Dank für den hochwissenschaftlichen und subtantiierten Beitrag. Das kannst Du sicher ganz toll beurteilen. Und so niveau- und anspruchsvoll.
Diese Art des Umgangs mit Kritik ist typisch für deutsche Universitäten. Leute, die sich so äußern (und aus der Deckung des Pseudonyms mit Dreck werfen) gibt es an den deutschen Universitäten eine ganze Menge, und erfahrungsgemäß gehören Leute mit dieser Haltung gegenüber Kritik zu den Profiteuren von Korruption, Willkür und Inkompetenz, daraus werden so die typischen Zitierkartellveröffentlicher. Wenn Du so weitermachst, wirst Du Professor. Solche Wesenszüge sind bei Berufungsverfahren sehr beliebt. Und den richtigen Namen für eine Wissenschatskarriere hast Du ja auch schon, nur daß man Bluff mit B schreibt.
@Fabian: Danke für den Hinweis. Ich hatte da nur nach Anerkennung durch das Land gesucht, nicht durch die Universität selbst.
Das ist ziemlich derb und problematisch, wenn die Universitäten sowas alleine und selbständig gründen/anerkennen können. Denn Universitäten sind Körperschaften öffentlichen Rechts. Die können nicht einfach nach Lust und Laune privatrechtlich werden und dann, wie die Uni Potsdam es gerade mir gegenüber versuchte, die öffentlich-rechtliche Komponente (Dienst- und Disziplaraufsicht usw.) ablegen wollen. Die nehmen sich das, was ihnen angenehm erscheint (Unkündbarkeit, Beamtenpension,…), und machen bei den unangenehmen Seiten auf privat.
Beispielsweise ist es so, daß eine Einrichtung öffentlichen Rechts für Schadensersatz unbegrenzt haftet. Wenn die hier eine GmbH gründen, dann erzeugen die damit eine unzulässige Schadensbegrenzung. Dieser Dualismus ist eigentlich ein Rechtsbruch. Andererseits, wenn ich mir anschaue, wie die am HPI arbeiten, würde ich für die auch keine Haftung übernehmen wollen.
Mit dem FZI habe ich nie etwas zu tun gehabt. Aber die Professoren werden m. W. nicht „beurlaubt” um dort zu arbeiten. Auch würde ich die Uni Karlsruhe nicht als Maßstab für Rechtmäßigkeit, sondern als Beispiel für die krummsten Dinger ansehen.
Der von Dir zitierte Paragraph ist übrigens insofern interessant als ich Zweifel habe, daß das HPI Absatz 1 erfüllt. Wer von einem SAP-Milliardär bezahlt wird, der auch noch selbst als Pseudo-Professor mittendrin hockt und das überwacht, der ist nicht wissenschaftsfrei. Und was ich da bisher sehe, genügt m. E. auch nicht den „zu stellenden Anforderungen” in Lehre und Studium.
Vermutlich ist mit „zu stellende Anforderungen” in wissenschaftstypischer Weise aber nur gemeint, daß genügend Geld gezahlt wird. Erinnert mich an die Karlsruher „Standards der Fakultät”, denen man genügen müsse, und die sich als Titelpreisliste herausstellten.
Es tut mir Leid wenn ich deine Ernsthaftigkeit mit diesem Thema unterschätzt habe. Ich nahm an, dass dies ein scherzhafter Rachezug gegen das HPI wegen des Angriffs auf deinen Blog ist. Dementsprechend habe ich meinen Kommentar auch eher scherzhaft und keinesfalls persönlich gemeint. Deine recht scharfe Reaktion finde ich dementsprechend ziemlich übertrieben. Denn diese ist eindeutig persönlich geworden, obwohl du meine Beweggründe oder mich als Person (und erst recht nicht meinen Bildungsstand) beurteilen kannst.
Vorschlag: Schieben wir diesen ersten Kontakt mal beiseite und bleiben ernst. Ich hätte Interesse mit dir persönlich mal über dieses Thema zu reden.
P.S.: “Pluff” ist ein neu erfundenes Wort und sollte nicht “Bluff” heißen, denn mir ist bewusst wie “Bluff” geschrieben wird. Deine Bemerkung dazu war Kritik auf persönlicher Ebene, die nicht angebracht war und mindestens genauso destruktiv, wie mein Beitrag davor. Also Quitt?
@pluff:
Auch wenn ich gerne etwas flapsig schreibe, mich oft über etwas lustig mache und meist nicht die Zeit habe, die Texte feinzuschleifen, ist mir die Sache absolut ernst. Je mehr man sich mit unserer Hochschullandschaft beschäftigt, desto mehr erkennt man die kriminellen Strukturen, die die Grundlage für Inkompetenz, Vetternwirtschaft, Betrug und Korruption bilden. Das Blog heißt nicht zufällig „Forschungsmafia”. Während die Politik ständig über das Internet schimpft und ständig repetiert, daß das Internet kein „rechtsfreier Raum” sein dürfe, hat man im Hochschulbereich einen völlig rechtsfreien Spielplatz für kriminelle Energie, Lobbyismus und Schwindel errichtet.
Daß ich auf solche Kommentare deutlich reagiere beruht auf der Erkenntnis, daß sich in den deutschen Universitäten bestimmte Argumentations- und Schwafeltechniken verfestigt haben, die darauf hinauslaufen, sich niemals mit irgendwelcher Kritik oder Fehlern auseinandersetzen zu müssen.
Es sind immer dieselben Schemen, und das meistverwendete läuft darauf hinaus, den, der Kritik äußert, zu entwerten und die Kritik zu ignorieren. Es wird immer (und das beziehe ich gar nicht mal – nur – auf mich, sondern habe das so oft schon in anderen Fällen beobachtet bzw. berichtet bekommen) der Kritiker diskreditiert, indem man ihn als wissenschaftlich nicht relevant oder die Kritik als wissenschaftlich irrelevantes Werk hinstellt, oder dem Kritiker einfach irgendwelche Motive unterstellt, oder daß er nichts besseres zu tun hätte usw.
Dein Kommentar entspricht in seiner Struktur exakt einem dieser universitätstypischen Rabulistik-Schemen. Und die geht man am besten frontal an, bevor die Zuhörer/Mitleser darauf hereinfallen.
Davon ganz abgesehen schätze ich es nicht sehr, in meinem eigenen Blog beleidigt zu werden.
Ich darf mal daran erinnern, daß ich immerhin eine Kommentarfunktion eingeschaltet habe. In Universitätsbetrieb und dessen Veröffentlichungspraxis sind kritische Kommentierungen gar nicht vorgesehen.
Wenn Du mal die Vorgeschichte liest (oder wenigstens die Blogartikel) wirst Du sehen, daß ich mich schon vorher mit dem HPI sehr kritisch auseinandergesetzt habe. Und beim Angriff der Uni Karlsruhe auf meine Kommunikation stellte sich dann auch heraus, daß da sehr viel mehr dahintersteckt (und daß das konsequente Verfolgen dessen immerhin eine in der gesamten einschlägigen Rechtsliteratur zitierte Grundsatzentscheidung hervorgebracht hat, das führt also durchaus zu Ergebnissen).
Ich habe vom HPI einen denkbar schlechten Eindruck. Die reißen in arroganter Weise das Maul auf, wollen Elite ausbilden, aber ich seh da nichts an Leistung. Den Lock-Keeper hielt ich schon für Schrott und Schwindel, als ich das erste mal (ca. Frühjahr 1998) um meine fachliche Einschätzung dazu gebeten wurde. Und jetzt – 2010 – machen die immer noch damit rum. Das ist doch lächerlich. Und von einem Professor (vgl. https://www.danisch.de/Adele.pdf) am HPI weiß ich explizit, auch aufgrund von fakultätsinternen Unterlagen seiner eigentlichen Uni, daß er grob unfähig, ein Lügner und korrupt war, ich ihm das sogar vor Gericht nachgewiesen habe, und seine ehemalige Uni selbst ihm alle Aufgaben entziehen und sich fakultätsöffentlich für dessen Versagen und krumme Geschäfte entschuldigen mußte.
Und aus solchem Bodensatz der Wissenschaft rekrutiert sich das HPI und tönt dann, es wolle die Elite ausbilden. Und dann machen die noch auf unabhängig. Ich halte das HPI für einen systematischen Schwindel.
Ich habe außerdem noch erheblich deutlichere Gründe, an der Achse SAP – Hasso-Plattner-Institut zu zweifeln und von unlauteren Zielsetzungen auszugehen, die ich bisher nicht veröffentlicht habe.
Die Argumentation, daß ich Deine Beweggründe nicht hätte kennen können, zieht gar nicht. Denn die hast Du weder geschrieben, noch für mich erkennbar gemacht (Pseudonym und so). Mit der Logik kann man jedem Beleidigungen an den Kopf werfen und dann sagen, daß der andere das hinnehmen müßte, weil er die Beweggründe nicht kennt.
Man könnte freilich sagen, daß das HPI zum Lachen wäre, wenn’s nicht so traurig wär. Wenn man aber sieht, wie da der Staat, die Demokratie, die Gewaltenteilung, die Wissenschaft systematisch auseinandergenommen, ausgehebelt, unterwandert werden, bleibt da nicht mehr viel scherzhaftes – auch wenn ich mal von Spaß oder so schreibe. Freilich kann und soll man darüber Späße machen. Es ist aber ein Unterschied, ob man über etwas Späße macht, oder etwas nur als Spaß auffaßt.
Ich habe nichts dagegen, persönlich darüber zu reden. Ich komme momentan aber kaum nach Berlin und nie nach Potsdam. Außerdem rede ich so persönlich nur, wenn ich weiß, mit wem ich rede.
Wenn Du was ernsthafts zur Sache sagen willst – schreib’s als Kommentar oder mir als E-Mail.
Heyho, Hadmut. ^_^
Einige deiner Behauptungen und Schlüsse basieren auf deinen eigenen Vermutungen und unvollständigen Informationen. Du schaukelst in deinem Artikel ein Thema auf, indem du irgendwelche Quellen für dich interpretierst und in deine negative Vorstellung vom HPI presst.
Ich empfehle dir, hier und da vielleicht mal etwas genauer zu recherchieren. Für einen solch umfangreichen Artikel lohnt sich das sicher immer.
Das HPI vergibt keinerlei Abschlüsse – das tut die Universität. Das HPI als “An-Institut” zu bezeichnen, weil rechtlich gesehen eine GmbH dahinter steht, ist nun echt nicht so weit hergeholt. Ungünstig gewählte Metaphern (“Anhybrid”) schaden womöglich sogar der Glaubwürdigkeit eines solchen Blogs. Ich vermute mal nicht, das dies deine Absicht ist.
Wenn du mal Google fragst, findest du neben dem Lock-Keeper viele andere Projekte vom HPI, die dich vielleicht eher ansprechen könnten. Das von dir kritisierte Projekt sollte der Fairness halber nicht ausschließlich mit dem HPI, sondern vielmehr mit dem entsprechenden Fachbereich assoziiert werden.
Schönen Sonntag noch. 😉
Freilich, man kann jedes Blog, jeden Artikel, jeden Aufsatz, jede Veröffentlichung verbessern, indem man noch mehr Zeit reinsteckt.
Darin steckt aber ein Denkfehler, der einem Informatiker so auch nicht unbedingt unterlaufen dürfte.
Meine Zeit und meine Möglichkeiten sind nämlich begrenzt, und das HPI ist nicht gerade mitteilsam. Es würde mich also zuviel Zeit kosten, die Blog-Artikel noch weiter und tiefer zu recherchieren, und vieles ist auch gar nicht auszurecherchieren. Außerdem äußerst sich wissenschaftliche Qualität eines Instituts auch darin, daß man Informationen abrufbar bereithält und es nicht dem Leser überläßt, dem nachzurecherchieren. Ein wesentlicher Teil der Unseriosität des HPI und der Uni Potsdam beruht auf deren Weigerungshaltung, irgendetwas offenzulegen.
Dein Denkfehler beruht darin, daß Du die Optimierungsaufgabe falsch ansiehst. Das Ziel ist nicht, den einzelnen Artikel zur bestmöglichen Qualität hochzujubeln, ist schreibe hier ja keine Papers für irgendwelche wissenschaftliche Journale auf Weltniveau. Meine Optimierungsaufgabe besteht darin, mit sehr beschränkter Zeit, beschränkten Zugriffsmöglichkeiten und beschränktem finanziellen Aufwand das insgesamt bestmögliche Blog zu produzieren. Und die Optimierung des gesamten Blogs unter beschränkten Ressourcen, ist nicht identisch mit der Optimierung des einzelnen Artikels ohne Rücksicht auf Ressourcen. Eine so tiefe Recherche, wie Du sie forderst, würde die Qualität meines Blogs insgesamt senken. Wobei erst einmal zu diskutieren wäre, welche Kriterien, welche Metrik für die Bestimmung der Qualität anzuwenden wäre.
Ein anderer Denkfehler besteht darin, daß Du die Zielsetzung meines Blogs verkennst. Ich will den Finger in die wunden Stellen legen, den Dreck unter dem Sofa hervorkehren, die Korruption, die Imkompetenz, die Willkür aufzeigen. Dazu muß ich natürlich auch die Punkte zeigen und herausschälen, um die es geht, und nicht irgendwas anderes. Ich will ja hier nicht die Wissenschafslandschaft im Ganzen beschreiben. Warum sollte ich das tun?
Daß das HPI keine Abschlüsse vergibt, habe ich kürzlich herausgefunden. Das ist nicht selbstverständlich, denn das DIW in Berlin ist auch privatlrechtlich (e.V.), kann aber nach Berliner Landesrecht meines Wissens Professoren berufen und Abschlüsse vergeben.
Was Du aber – wenn Du Dich als „Student” titulierst – nicht wissen wirst ist, daß das HPI in seiner Anfangszeit durchaus posaunte, daß dessen „Absolventen” die künftige „Weltklasse” der Branche sein würden (siehe Heise Newsticker von 2001).
Und? Rohrkrepierer. Wir sind fast 10 Jahre weiter, und das HPI hat keine Absolventen, weil es, wie Du selbst sagst, keinerlei Abschlüsse vergibt. Und von Weltklasse sind die aussichtslos weit entfernt. Ich sehe von denen nur solche Möchte-gern-Aktivitäten. IPv6 machen die jetzt. Ich hab’s vor 8 Jahren bei der IETF gemacht. Den IT-Sicherheitsgipfel, nur Beeinflussung der Regierung. Fachlich ist da nichts.
Nach meinem Eindruck ist das HPI eine große Schwindelnummer. Mir ist nur noch nicht ganz klar, ob Plattner belogen wird und die den um 100-200 Millionen abgezockt haben, und der jetzt gute Miene zum bösen Spiel machen muß, oder ob der von vornherein so eine Schwindelbude aufgebaut hat, um Politik und Öffentlichkeit zu beeinflussen. Für beide Varianten gibt es starke Indizien.
Aber wenn Du meinst, daß ich irgdndwas falsch darstelle: Sag doch einfach mal konkret was.
Und wenn Du besser recherchieren würdest (was relativ einfach wäre, weil ich es direkt offenlege), wüßtest Du auch, warum meine Meinung vom HPI schon ursprünglich schlecht war.
Und daß ich doch nachhake und nachrecherchiere kannst Du hier sehen, zumal ich da noch weiterbohre.
Grundsätzlich halte ich eine Konstruktion wie das HPI für sehr fragwürdig. Und daß eine GmbH, von der die Universität selbst sagt, daß sie damit nichts zu tun hätte und die selbständig wären, unter http://www.hpi.uni-potsdam.de auftritt, halte ich schlichtweg für eine moderne Form des Titelhandels. Die erwecken den falschen Eindruck, als wären sie ein Universitätsinstitut. Das ist doch schon von der Konstruktion her Schwindel.
Wer lange in der Forschungslandschaft unterwegs ist, wird schnell feststellen, dass Vieles nicht so gut klappt, wie es nach außen dargestellt wird. Nach außen verkauft sich jede Forschungsinstitution besser, als es intern wirklich ist. Das ist aber völlig natürlich.
Warum suchst Du Dir jetzt aber ausgerechnet das HPI aus, um die Mißstände in der deutschen Hochschullandschaft anzuprangern?
Du schreibst:
“Ich habe außerdem noch erheblich deutlichere Gründe, an der Achse SAP – Hasso-Plattner-Institut zu zweifeln und von unlauteren Zielsetzungen auszugehen, die ich bisher nicht veröffentlicht habe. ”
Für mich sieht das ganz so aus, als ob Du versucht, ein “Beigeschmäckle” zu platzieren, wonach privatwirtschaftlicher Einfluss auf eine Forschungseinrichtung der Gipfel der Unverschämtheit wäre.
Für mich ist Deine Kritik insgesamt alter Kaffee.
In anderen Universitäten und Instituten herrschen viel schlimmere Bedingungen.
Ja, es ist überall so, dass Lehrstühle um Forschungsmittel kämpfen.
Ja, es ist überall so, dass bestimmte Forschungsergebnisse als ganz “doll” vermarktet werden, obwohl sie es gar nicht sind.
Ja, es ist überall so, dass man verschwiegen ist.
Ja, es ist überall so, dass Doktoranden selbst Drittmittel anwerben müssen, um die eigene Stelle zu finanzieren.
Ja, es ist überall so, dass es letztendlich immer um Geld geht.
Und jetzt?
Geh mal in andere Länder (z.B. USA, Frankreich) und schau Dir an, wie es da teilweise politisch abläuft! Das sind geradezu paradisische Zustände, die wir hier in Deutschland haben.
Keiner zwingt jmd., Doktorand zu werden. Wer Doktorand wird, muss die Regeln des Spiels (u.a. dass man jetzt Gelder beschaffen muss) anerkennen. Wer das nicht erfolgreich tut, wird eben mit seiner Promotion scheitern.
Du hast Dein eigenes Promotionsverfahren angesprochen und dabei Worte wie “Erpressung” in den Mund genommen. Du scheinst mit Deiner Promotion gescheitert zu sein, zumindest leite ich das aus Deinem akademischen Titel im Impressum ab. Ich werde das Gefühl nicht los, dass Du Deinen Ärger darüber hier im Blog indirekt auslässt.
Mein Tip an Dich ist es, aus den Fehlern/Erfahrungen zu lernen, aufzustehen und was Neues und Konstruktives anzufangen. Das Leben ist halt oftmals nicht fair. Man muß lernen, mit Misserfolgen umzugehen.
Noch ein Tip:
Blogs sind kein rechtsfreier Raum.
Zwischen Meinungsfreiheit und Persönlichkeitsrechten muss man abwegen.
Du kannst Deine Meinung äußern, aber Du darfst damit aber nicht andere Personen namentlich – und wahrheitswidrig – in Misskredit bringen.
@realismus: Also grundsätzlich lasse ich mich von Leuten, die nicht mal sagen, wer sie sind, nicht so ausfragen und zum Schweigen auffordern. Ich kann diese Heckenschützentaktik, mich aus der Deckung der Anonymität oder Pseudonymität auf meiner eigenen Webseite angreifen zu wollen, überhaupt nicht ab, wie ich schon mehrfach dargestellt haben. Und meine Kommentar-Policy gilt auch für dieses Blog.
Ich bin zwar ebenso grundsätzlich und aus Prinzip stets bereit, meinen Standpunkt und meine Kritik im Disput zu verteidigen – aber nur, wenn ich weiß, mit wem ich es zu tun habe. Schattenkämpfe führe ich nicht und mach mich auch nicht zum Watschenmann. Waffengleichheit muß sein, und das setzt voraus, daß ich weiß, mit wem ich es überhaupt zu tun habe.
Und wenn meine Kritik für Dich „kalter Kaffee” ist – müßtest Du erst mal die Frage beantworten, warum Du Dich dann a) mit meiner Kritik beschäftigst, und b) ich mich mit Deinem Anwurf beschäftigen sollte. Ich schreibe für die, die es interessiert und nicht für die, die es nicht interessiert.
Auch kann ich die Diktion Deines Kommentars nicht nachvollziehen, denn es läuft im wesentlichen auf „Halt die Klappe und guck woanders hin” hinaus, so als dürfte man immer nur die schlechtesten Forschungszustände auf dieser Welt kritisieren, nur nicht die in Deutschland. So eine typisch unwissenschaftliche Universitätssichtweise, die Kritik eigentlich gar nicht mehr zulässt. So diese neoliberale Sichtweise, daß jeder sein Geschäft macht und das andere nichts angeht. Nimm zur Kenntnis, daß es mein Recht ist und ich es mir herausnehme, eine Meinung zu haben und sie zu äußern.
Es ist auch keineswegs so, daß ich mir jetzt ausgerechnet das HPI raussuchen würde. Das ist dummes Zeug. Wer mein Blog und meine Dokumentation verfolgt weiß, daß ich zunächst den Schwerpunkt Uni Karlsruhe hatte, und inzwischen auf alles schieße, was mir vor die Kritik-Flinte kommt. Dabei habe ich das HPI aus verschiedenen Gründen schon mehrfach, aber nicht herausgestellt kritisiert. Der aktuelle Anlaß war der Angriff eines HPI-Mitarbeiters auf mein Blog, und das ging von denen aus und nicht von mir.
Für meine schlechte Meinung vom HPI sind vor allem folgende Umstände maßgeblich:
- Die unglaubliche Arroganz und Überheblichkeit, mit der die bei der Gründung schon posaunten, die Welt-Elite ausbilden zu wollen, sich dann aber aus fragwürdigen Professorenrestbeständen zu rekrutieren (s.u.).
- Der Umstand, daß ich in meinem Promotionsverfahren an der Uni Karlsruhe erpresst und hinterher absichtlich falsch bewertet wurde. Hintergrund war hauptsächlich, daß ein Karlsruher Professor – von dem ich selbst mehrfach erlebt habe, wie wenig der kann – in der Karlsruher Fakultät wegen erwiesener Unfähigkeit in Ungnade fiel und man ihm die Zuständigkeit für das Fakultätsnetzwerk entziehen mußte, weil nichts mehr ging. Öffentliche Feststellung der Unfähigkeit. Dieser Professor und ein zweiter haben dann versucht mich zu erpressen, daß ich für den eine „Speerspitze der Informatik” bauen soll, die die Fakultät ihm als Bewährungsauflage zur Aufgabe gemacht hat. Hat der auch nicht hingekriegt. Und nachdem ich mich nicht erpressen ließ, hat die Fakultät ihm ein zweites Mal eine Zuständigkeit entzogen und sich fakultätsöffentlich für dessen Unfähigkeit entschuldigen müssen (wofür die dann Rache an meinem Promotionsverfahren genommen haben). Der war in Karlsruhe völlig untendurch und ist da nichts mehr geworden, weil allen klar war, daß der nichts kann. (Details siehe Adele und die Fledermaus)
Und weißt Du, was aus dem geworden ist? Der wurde Professor am HPI. Und hat dort – wie mir berichtet wurde – ganz grausige Vorlesungen gehalten (oder halten lassen).
Und aus solchen erwiesen und wiederholt unfähigen Leuten, aus solchem wissenschaftlichem Ausschuß, rekrutiert sich das HPI, und reißt dann das Maul auf, daß sie die Weltelite ausbilden wollten. Das ist absolut lächerlich.
- Ich weiß etwas über die Achse SAP – HPI, was ich hier nicht schreiben werde.
- Die Art und Weise, wie sich da ein Milliardär aufspielt, sich selbst zu Lebzeiten ein Denkmal setzen will, sich da mit Kanzlerin zeigt und das Bild auf die Webpage knallt, usw. usw. usw., das ganze Auftreten und Gebaren des HPI, schon allein den Video zur Neuerrichtung des Gebäudes, empfinde ich als unseriös, abstoßend, stillos. Das ganze HPI macht auch mich so einen unwirklichen, unglaubwürdigen, künstlichen Eindruck.
- Auch den – von Dir angesprochenen – Einfluß von privatwirtschaftlichem Einfluß auf die Wissenschaft halte ich aufgrund meiner Beobachtungen der letzten 15 Jahren für sehr gefährlich und schädlich. Immerhin habe ich den ja am eigenen Leib negativ erfahren, das ist also kein „G’schmäckle” wie Du schreibst. Das Problem ist vielmehr, daß sich da alle Scheuklappen und die Tunnelblickbrille aufgesetzt haben und immer nur die sehen, die davon profitieren, aber nicht die sehen, denen man großen Schaden zufügt.
Oder um es präziser zu sagen: Ich halte gar nicht mal den privatwirtschaftlichen Einfluß an sich für das Problem, sondern die Vermischung von Privatwirtschaft, von öffentlichrechtlichem Umfeld und Beamtentum, und der überhöhten Wissenschafts- und Professorengläubigkeit hier in Deutschland, beispielsweise der Ausübung staatlicher Gewalt bei Prüfungen. Deshalb ist das auch mit anderen Ländern nicht vergleichbar, weil es diese Doktoren- und Professorengläubigkeit, diese Berufszulassungsprüfungen mit Ausschließlichkeit, dieses heilige Gutachtertum, das Beamtentum und diese weitreichende Willkür und Nichtnachvollziehbarkeit in anderen Ländern so nicht gibt.
- Grundsätzlich bin ich mir aber gar nicht mal so sicher, ob es im Falle des HPI tatsächlich um privatwirtschaftlichen Einfluß geht, oder ob da ein paar abgekochte Professoren einen naiven und gutgläubigen Milliardär nach Strich und Faden ausnehmen. Mir kommt’s fast wie letzteres vor. Beides interessiert mich und paßt in mein Beuteschema. Deshalb will ich mehr darüber wissen.
- Ob’s in anderen Ländern schlimmer ist, ist so erstmal kein Maßstab. Dann dürfte man gar nichts mehr kritisieren, weil es immer irgendwo ein Land gibt, in dem es schlimmer ist. So gesehen dürfte es bei uns keinen TÜV, keine Polizei, keine Sicherheitsgurte geben.
Allerdings will ich dem mal entgegenhalten, daß das deutsche System des Promotionsbetruges und der Professorenwillkür und -inkompetenz so doch eher einzigartig zu sein scheint. Ich habe mich über mehrere Jahre mit Professoren aus den verschiedensten Teilen der Welt unterhalten, und alle haben mir glaubwürdig versichert, daß so etwas dort nicht möglich wäre. In vielen Ländern ist man als Prüfling gar nicht erst so erpressbar. Und in den meisten Ländern würde sich eine Fakultät niemals wissenschaftlich so in Frage stellen und als unfähig herausstellen lassen, sondern die Sache hinter verschlossenen Türen klipp und klar wissenschaftlich klären. Dieses Ignorieren des Faches gibt es so anderswo nicht. Lediglich japanische Professoren erzählten mir, daß es dort nicht möglich wäre, einen Professor anzugreifen und die Prüfungsbewertungen völlig inhaltslos seien. Dort würde es aber gar nicht erst zu so einer Situation kommen, weil der Professor dabei ultimativ sein Gesicht verlieren würde und sich nirgends mehr blicken lassen könnte, es also niemals so weit würde kommen lassen.
Also ist das Argument „anderswo noch viel schlimmer” zwar plakativ, aber so nicht richtig. Was Korruption angeht, ist die deutsche Wissenschaft mit an der Spitze.
In Frankreich war noch nicht. Aber in den Ländern, in denen ich war (u.a. USA, Australien, Neuseeland, verschiedene Länder Asiens) wurde mir nachvollziehbar erläutert, daß diese ganze Erpressungssituation dort nicht möglich wäre.
Und so nebenbei bemerkt: In diesen Ländern achten die, die der Universität Geld stiften, doch auch darauf, daß davon gewissen Qualität eingekauft wird. Was hier offenbar nicht der Fall ist.
- Auch die Seltsamkeiten um den „Lock-Keeper” finde ich beachtlich und verfolgenswert.
Deine Aussage bezüglich der Promotion ist reiner Unfug. Natürlich ist man gezwungen, zu promovieren, weil man sonst nicht in die Forschung und die Drittmittelfinanzierung reinkommt. Man beispielsweise nicht Professor wird, oder einem die interessanten Karrierewege versperrt bleiben. Offenbar redest Du aber, ohne Dich informiert zu haben. Wie das Bundesverfassungsgericht zutreffend ausführte geht es um jeden beruflichen Vor- oder Nachteil, den der Staat verursacht.
Und Deine Aussage mit den „Regeln des Spiels” ist nun wirklich ganz grober Blödsinn. Denn die Regeln dieses Spiels legen nicht die Geldgeber, sondern unsere Verfassung fest. Offenbar ist Dir nicht bewußt, daß die Promotion kein Handelsgegenstand ist, sondern als Berufszugangs- bzw. berufsbezogene Prüfung eine Ausübung staatlicher Gewalt und ein Eingriff in die Berufsfreiheit nach Art. 12 I GG ist. Und die Regeln dafür finden sich in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts.
Informier Dich doch erst einmal darüber, was eine Promotion überhaupt ist, bevor Du anderen solche Behauptungen vorhälst. Ich bin auch nicht mit der Promotion gescheitert, sondern man hat eine Dissertation, die man zuvor mit Auszeichnung bewerten wollte, spontan als plötzlich falsch mit erlogenen Argumenten abgewiesen, weil man das verlangte Schmiergeld nicht bekommen hat. Darf ich Dir mal empfehlen, Dich sorgfältiger zu informieren als aus einem Blick in ein Impressum Schlußfolgerungen zu ziehen? (Es ist alles nachlesbar, nur eben nicht im Impressum sondern hier.)
Den Tipp kannst Du übrigens behalten, solche Tipps brauche ich nicht. Aus mehreren Gründen: Weil er Unfug ist. Weil er korrupt ist – Korrupte, Kriminelle, Unseriöse haben immer den Wunsch, daß die Geschädigten die Klappe halten und sich um was anderes kümmern. Weil der Tipp auf die Stabilisierung der Korruption hinausliefe. Und weil er dumm ist – Du weißt doch gar nicht, was ich noch alles mache.
Und warum man sich korrupten Professoren so enormen Schaden zufügen lassen und dann einfach die Klappe halten und sich um was anderes kümmern soll – das mußt Du mir erst mal erklären. Das ist wohl der Wunsch aller Kriminellen.
Im übrigen halte ich solche Tipps für wertlos, wenn sie von Leuten kommen, die nicht wissen, wie eine Promotion einzustufen ist und von mir nicht mehr wissen als das Impressum gelesen zu haben.
Und was das Blog als rechtsfreien Raum betrifft: Auch Humbug. Das Bundesverfassungsgericht hat gerade erst kürzlich entschieden, daß die Meinungsfreiheit Vorrang vor den Persönlichkeitsrechten hat. Und das ist gut so.
Und entgegen landläufiger Meinung gibt es auch kein Persönlichkeitsrecht dahingehend, daß man sich nicht kritisieren lassen müßte. Und bevor Du solche Tipps gibst, solltest Du Dich vielleicht auch erst einmal darüber informieren, daß im Bereich von Forschung und Lehre die Meinungsfreiheit und das Recht zu kritisieren noch viel weitreichender sind als in anderen Lebensbereichen. Bei wissenschaftlichen Leistungen darf man rechtlich viel mehr kritisieren als in anderen Bereichen. Unter anderem weil das Kritisieren selbst zur Ausübung der Freiheit von Forschung und Lehre gehört, die mir auch zusteht.
Selbstverständlich werde ich alles richtigstellen, wenn ich etwas wahrheitswidrig behauptet hätte. Bei aller Kritik und Konfrontation lege ich größten Wert darauf, zutreffend zu kritisieren. Und mir bricht auch kein Zacken aus der Krone, wenn ich mich mal irgendwo korrigieren müßte. Aber was da „wahrheitswidrig” sein sollte, das gibst Du nicht zu erkennen. Sag doch mal, was da wahrheitswidrig sein soll.
Insgesamt muß ich sagen, daß Dein Kommentar an mehreren Stellen deutlich zu erkennen gibt, daß Du erstens die Korruptionspraxis verteidigst, zweitens erwartest, daß Geschädigte das wortlos schlucken und sich um was anderes kümmern, drittens Du nicht weißt, wovon Du redest, was die Rechtslage in Deutschland betrifft, und viertens Du mir Vorhaltungen machst und Unwahrheit unterstellst, obwohl Du über mich, meine Recherchen, meinen Hintergrund überhaupt nichts weißt, gerade mal das Impressum gelesen hast.
Und dann noch ano-/pseudonym.
Sorry, aber solchen Käse kann ich nicht ernstnehmen. Und wenn ich solche Reaktionen bekomme, dann weiß ich, daß ich an der richtigen Stelle bohre und es schon faul riecht.
Mal weiterbohren.
@realismus: Noch was: Weißt Du, was das allerschönste daran ist? Das ich nahezu alles, was ich behaupte, auch hieb- und stichfest schriftlich habe.
1)
Nur zu behaupten, Du hättest gerichtsfeste Beweise, um Deine Beschuldigungen zu untermauern, ist mir nicht genug.
Die Methode “ich habe gerichtsfeste Beweise” mag zwar in vorgerichtlichen Verhandlungen (oder auf Blogs) eine etablierte Methode sein, um den Gegner zu verunsichern, aber Du bist in erster Linie ein Blogbetreiber, der eine moralische Verantwortung dafür hat,
unbeteiligte Personen nicht in Deinen Promotionsstreit hineinzuziehen.
Was können die HPI Studenten dafür, was Dir vor 11 Jahren an der Uni Karlsruhe widerfahren ist? Du schädigst nämlich die Studenten und Absolventen, indem Du das HPI mit sehr dramatisch-klingenden Begrifflichkeiten in Verbindung bringst.
Solange Du Deine Kritik über das HPI in emotional aufgeladener Stimmung mit Deinem Promotionsstreit und den anderen Vorwürfen in Verbindung bringst, bin ich mit gutem Gewissen gegen Deinen Blog.
2)
Du schreibst:
“Und Deine Aussage mit den „Regeln des Spiels” ist nun wirklich ganz grober Blödsinn. Denn die Regeln dieses Spiels legen nicht die Geldgeber, sondern unsere Verfassung fest. Offenbar ist Dir nicht bewußt, daß die Promotion kein Handelsgegenstand ist, sondern als Berufszugangs- bzw. berufsbezogene Prüfung eine Ausübung staatlicher Gewalt und ein Eingriff in die Berufsfreiheit nach Art. 12 I GG ist. Und die Regeln dafür finden sich in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts.”
Du machst es Dir sehr einfach. Du wirfst hier mit Paragraphen um Dich herum. Offenbar scheint das Bundesverfassungsgericht Deiner Argumentation nicht zu folgen. Deine zahlreichen Verfassungsbeschwerden scheinen da wohl abzuprallen. Bevor Du jetzt wiederum über einzelne Verfassungsrichter herziehst, möchte ich Dich daran erinnern, dass diese Richter in einem demokratisch legitimierten Verfahren ernannt wurden.
3)
Ich bin ein starker Befürworter von Meinungsfreiheit im Internet.
Derjenige, der Missstände aufdeckt, darf nicht durch Unterlassungserklärungen, teuren Abmahnungen, Einstweiligen Verfügungen und sonstigen juristischen Waffen zum Schweigen gebracht werden.
Das Hamburger Gericht, welches anscheinend eine problematische Haltung zum Thema Meinungsfreiheit hat, ist ja nun – nach meinem Kenntnisstand – schon mehrfach negativ in Erscheinung getreten (siehe http://www.gez-abschaffen.de und die Kik-Reportage).
Es ist eben gemütlicher und auch finanziell ungefährlicher, die Klappe zu halten. Da mache ich auch dem Gesetzgeber Vorwürfe, dass es so ist.
Ich kenne viele sachliche Blogs, die das Thema Hamburger Gericht und Meinungsfreiheit kritisch beleuchten.
Nur mit der Art und Weise, wie Du in Deinem Blog schreibst, machst Du mir Angst und vielen unbeteiligten Leuten das Leben schwer.
Durch zu viel Emotionalität schädigst Du Deine Argumentation.
4)
Wenn ich hier mit Klarnamen poste, dann weiß ehrlicherweise nicht, was dann passiert. Möglicherweise weist Du mir in einem Blogpost eine Nähe zu der sog. “Forschungsmafia” nach und diskreditierst damit meinen Kommentar und meine Person. Du würdest Dich dann auf Meinungsfreiheit stützen.
Möglicherweise kriege ich dann irgendwann Post von Deinem Anwalt bzw. finde mich in Hamburg wieder, weil Du Dich – just in diesem Moment – in Deinen Persönlichkeitsrechten verletzt siehst.
Ich will Dir nicht unterstellen, dass Du so etwas machst, aber irgendwo bekomme ich beim Lesen Deiner Blogposts ein sehr schlechtes Gefühl. Schließlich scheinst Du ja die juristischen Möglichkeiten auch oft auszuschöpfen (Strafanzeigen, Verfassungsbeschwerden etc.).
Du bist in meinen Augen unberechenbar.
Daher schließe ich es kategorisch aus, mit Dir auf einer Augenhöhe zu diskutieren.
Warum sollte ich dieses Risiko eingehen?
5)
Jetzt fragst Du Dich, warum ich hier poste. Ganz einfach:
Du triffst mit Deinem Blog nicht unbedingt die Personen (die 2 HPI Professoren), die Du damit treffen willst, sondern Du triffst damit alle Studenten, Absolventen, übrigen Professoren, Mitarbeiter und Doktoranden am HPI. Diese Menschen haben weder etwas mit der sog. “Forschungsmafia” (inkl. mir), noch mit Deiner Promotion vor 11 Jahren zu tun.
Werfen wir mal den juristischen Ballast vom Bord.
Ich denke, Du solltest Dir die Sache auch mal moralisch durch den Kopf gehen lassen.
Da bewirbt sich ein HPI’ler in der freien Wirtschaft und der Personalchef googled nach dem HPI und stößt auf Deinen Blog.
Du verumglimpfst das HPI in meinen Augen. Damit verumglimpfst Du auch die akademischen Abschlüsse, die sich die Studenten hier hart erarbeiten (ja, es sind Abschlüsse der Uni Potsdam).
Die akademischen Abschlüsse wirft das HPI den Studenten nicht hinterher. Im Gegenteil die Prüfungsordnung wird weiter und weiter verschärft.
Ja, es mag sein, dass die Vorlesung von dem einen oder anderen Professor nicht optimal war.
Ja, es mag sein, dass der eine oder andere Student oder Doktorand enttäuscht von dem einen oder anderen HPI Professor ist.
Du kannst aber nicht die Meinung von HPI Studenten als Munition nutzen, um Deine Argumentation zu untermauern.
Keiner von denen würde so drastische Begriffe wie Korruption, Mafia, Schmiergeldzahlung und Erpressung in den Mund nehmen, wenn er oder sie über einen Professor spricht. Das geht eindeutig zu weit und ist in meinen Augen nicht mit der Meinungsfreiheit vereinbar.
Siehst Du, wenn Dir jmd. argumentativ auf die Pelle rückt, löscht Du einfach den Kommentar. Das, was ich vorher geschrieben habe, passt dann wohl nicht in Deine Verschwörungstheorie!
Damit machst Du ausgerechnet die zu Deinem Feind, die den beiden – von Dir genannten Professoren – auch sehr kritisch gegenüberstehen!
Klassisches Eigentor Herr Danisch!!!
@realismus: Was ein Geschwafel. Denk doch erst mal nach, bevor Du etwas schreibst. Das meiste von dem, was Du hier rumblökst, stimmt vorne und hinten nicht.
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Schon das mit dem Löschen des Kommentars ist dummes Zeug. Ganz dummes Zeug. Es zeigt sehr schön, daß Du in Deinem Studium (nach Deinem Tonfall entnehme ich mal, daß es am HPI war) nicht viel gelernt hast.
Erstens bist Du mir nicht „argumentativ auf die Pelle gerückt” denn argumentativ ist bei Dir gar nichts. Du pöbelst nur rum, daß Dir meine Meinung nicht paßt. Da ist kein einziges Argument greifbar.
Zweitens habe ich gar nichts gelöscht. Jeder Kommentar muß von mir freigegeben werden (man nennt das Moderation) und erscheint für den Kommentator (und nur für den) kurzzeitig zur Kontrolle. Denn ich bin für das verantwortlich, was hier erscheint. Und wenn mir einer so dumm kommt, dann gebe ich das – wenn überhaupt – erst dann frei, wenn ich darauf antworte, um das nicht unbeantwortet stehen zu lassen. Ich blogge aber nur außerhalb meiner Arbeitszeit.
Offenbar hat man Dir in Deinem Studium nicht einmal beibringen können, wie ein Blog funktioniert. Und dann noch dieser Tonfall dazu. Da weiß man dann gleich, was die Institution, die Du zum Studium besucht hast, fachlich und charakterlich geleistet hat – nämlich nichts.
Drittens hast Du überhaupt keinen Anspruch darauf, daß ich Deinen Mist hier in meinem Blog zu veröffentlichen hätte. Lies meine Policy und geh woanders rumpöbeln. Mag sein, daß sowas in Potsdam akzeptiert wird, bei mir jedoch nicht.
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Es interessiert mich überhaupt nicht, ob das, was ich hier schreibe, „dir genug ist”. Du glaubst, Du kannst hier anonym daherkommen und Forderungen aufstellen. Als ob es meine Pflicht und Aufgabe wäre, irgendjemandem zu genügen der nicht mal sagt, wer er ist. So lange Du so auftrittst, sind Du, Deine Meinung, Deine Forderungen irrelevant. Mein Blog paßt Dir nicht in den Kram. Na, und?
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Auch Deine Aussagen zu Verfassungsbeschwerden sind unqualifiziert. Erstens ist es ein häufiger Vorgang, daß das BVerfG die meisten Verfassungsbeschwerden selbst der besten Anwälte nicht annimmt. Das heißt übrigens auch nicht, daß die Auffassung falsch war. Zweitens waren sie bisher nicht alle erfolglos, ich habe da auch was erreicht. Und drittens ist die, um die es hier geht, anhängig und noch nicht abgelehnt.
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Wem mache ich womit das Leben schwer?
Wenn Du meinst, daß Du mit mir nicht auf Augenhöhe diskutieren könntest, dann laß es doch einfach bleiben. Weder empfinde ich das, was Du inhaltlich hier ablieferst, als Diskussion, noch halte ich es für eine Diskussion, wenn einer davon anonym bleibt, nur antwortet wenn er will, selbst nicht erreichbar ist, und dann aber ausfällig wird, wenn seine Kommentare nicht umgehend im Blog erscheinen. Du weißt offenbar nicht, was eine Diskussion ist, und Dir fehlen auch elementare Fähigkeiten im wissenschaftlichen Disput.
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Solange Du Dich nicht erst einmal selbst einer Diskussion stellst und Dich erreichbar machst und Deinen Hintergrund, Deinen Kontext, Deine Position offenlegst, bist Du weder diskussionsfähig noch -würdig. Und wenn meine Annahme stimmt, daß Du vom HPI kommst – sonst würdest Du ja kaum so posaunen – zeigt auch das, daß man da nichts ordentliches lernt. Sonst würdest Du Dich nicht so aufführen.
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Die Sache mit den Bewerbungen ist nicht nur extrem an den Haaren herbeigezogen und unglaubwürdig, sie geht auch an der Sache vorbei. Denn das würde ja heißen, daß man überhaupt keine Kritik mehr üben dürfte.
Und außerdem steht es ja jedem frei, sich eine seriöse Institution zu suchen, die auch der Meinung eines Personalers standhält. Man muß ja nicht ein Institut als seriöser hinstellen als es ist, damit sich die Absolventen hübsch bewerben können. Im übrigen halte ich als jemand mit Industrie- und Personalerfahrung für völlig gerechtfertigt einen Bewerber herabzustufen, der sich auf sowas wie das HPI einläßt und auf deren Blendeffekte hereinfällt.
Und davon ganz abgesehen legen Personaler viel weniger Wert darauf, an welchem Laden jemand war, als Du glaubst. Die wollen etwas über die Person wissen. Wer sich da auf die Hochschule berufen muß statt sich selbst darzustellen, hat eigentlich von vornherein verloren. Und wer so auftritt, wie Du es hier tust, der hat doppelt verloren. Der zeigt nämlich, daß er nicht analytisch denken kann, daß er nicht ordentlich argumentiert, daß er schon von der Kommentarfunktion eines Blogs fachlich überfordert ist, mit Kritik nicht umgehen kann, schnell beleidigt ist und persönlich wird, und sich selbst extrem überschätzt. (Kein Wunder, daß Du anonym auftreten mußt.)
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Die Dichte der Fehler in Deinen Darstellungen ist enorm. Weder habe ich mich auf HPI-Studenten bezogen (die Einschätzung der Qualität der Vorlesungen kam nicht von Studenten sondern erfahrenen Internet-Profis, die da mal drin waren), noch ging es um die Finanzierung meiner Doktorandenstelle. Und ich habe überhaupt noch nie jemanden wegen irgendwelcher öffentlicher Äußerungen oder meine Persönlichkeitsrechten verklagt, schon gar nicht in Hamburg. Du phantasierst einfach was zusammen, bastelst Dir daraus ein Feindbild und unterstellst das dann mir.
Oder um das mal anders zu sagen: Wenn Du noch weitere Kommentare hier absetzen und von mir freigeschaltet haben willst, dann mußt Du deren Qualität um mindestens zwei Noten verbessern. Deine letzten drei Kommentare waren so richtig schlecht. So richtig offensichtlich inkompetent.
Und zeigen eben – unterstellt und angenommen, Du warst am HPI – daß man dort nicht zum Akademiker ausgebildet wird. Nur Gequake.
@realismus
Ich habe den Eindruck, daß Du Dich angegriffen fühlst, nur weil Hadmut das HPI kritisiert. Ich selbst bin auch Absolvent der Uni Karlsruhe (allerdigns schon 1991) und habe kein Problem damit, daß dortige Mißstände, die übrigens auch damals schon geherrscht haben, angeprangert werden. Denn ich habe dort trotzdem eine gute Ausbildung bekommen, was aber nicht nur an den Profesoren, sondern auch viel an den Assistenten lag. Und ich befürchte nicht, daß das ich aufgrund Hadmuts Kritiken schlecht dastehe, nur weil die Uni Karlsruhe Murks macht.
du spinnst… und hast ne menge lange weile….