Forschungsmafia: Titelhandel · Forschungsbetrug · Wissenschaftskorruption · Hochschulkriminalität

Der Krieg gegen die Whistleblower beginnt

Hadmut Danisch
4.7.2013 23:25

Die DFG erzwingt rechtswidriges und unter Umständen sogar strafbar-kriminelles Verhalten um die Aufdeckung von wissenschaftlichem Fehlverhalten zu erschweren. Der kriminelle Hochschulsumpf wird immer deutlicher. Die Frage ist, wer in der Politik dahintersteckt.

Ich habe schon einiges über die DFG geschrieben. Unter anderem, dass ich die DFG nicht für eine wissenschaftliche Einrichtung, sondern für eine getarnte Geldwasch- und Korruptionsanlage der Bundesregierung halte. Die Bundesregierung leitet jährlich Milliarden durch die DFG, die rechtlich gesehen nur ein privatrechtlicher Verein ist. Dadurch werden sämtliche öffentlich-rechtlichen Pflichten, etwa wie das Recht des Bürgers auf Auskunft, Akteneinsicht und Rechtsweg, komplett ausgehebelt, obwohl dies sogar verfassungswidrig ist. Denn der Staat darf sich – das ist vom BVerfG bestätigt – seiner Pflichten nicht durch Ausweichen in das Privatrecht entledigen. Die DFG dürfte es daher gar nicht geben, sie ist systematisch verfassungswidrig und auf den Rechtsbruch hin konstruiert. Die DFG dient dem Verteilen von Geldern auf unzulässige Weise und ohne Möglichkeit der Gegenwehr, und sie dient einer massiven politischen Beeinflussung der Hochschulen, damit also dem Unterwandern der verfassungsrechtlichen Forschungsfreiheit. Hochschulen und Forscher sind inzwischen von den Finanzgaben der DFG voll abhängig, und die DFG agiert dabei völlig willkürlich und jeder Nachprüfung entzogen. Die DFG kann also schon allein durch diesen Finanzdruck die Forschung ganz massiv manipulieren und unter Druck setzen. Und sie macht das auf kriminelle Weise, wie ich hier im Blog schon oft beschrieben habe. Beispielsweise wird über die Korruptionsmaschine DFG inzwischen Gender in die Forschungsprojekte reingedrückt und damit eine großangelegte Schutzgelderpressung etabliert. Wer forschen will, hat feministischen Abkassierern einen Teil abzugeben, sonst kann er das nicht mehr. So, wie in manchen Gegenden ein Gastwirt der Mafia Schutzgeld zu zahlen hat, wenn er sein Geschäft betreiben können will. Auch andere Schutzgelder werden darüber geleistet, etwa die Programmpauschalen, mit denen die Hochschulleitungen an allem mitkassieren, ohne dass es in den Abrechnungen auftaucht. Und auch die Mercator-Professuren, die sogar an Leute gezahlt werden, die gar nicht da sind, können so eine Art versteckte Schutz- oder Schmiergeldzahlung sein.

Die DFG ist der zentrale Dreh- und Angelpunkt eines undurchsichtigen, zutiefst rechtsstaats- und demokratiewidrigen Geldfluss- und Manipulationssystems, mit dem die Forschung polistisch gesteuert wird und – Beispiel Gender – sogar Esoterik und Schwindel in die Forschung gedrückt werden. Über die Geldvergabe übt eine kleine Gruppe in einer jedem Recht und jeder Transparenz entzogenen Weise und an Demokratie, Presse und Parlament vorbei die Kontrolle über die Forschung aus.

Die DFG steht auch für massiven Betrug im Umgang mit wissenschaftlichem Fehlverhalten. Denn einerseits täuscht die DFG nach außen hin vor, dass sie die Ombudsleute und Untersuchungskommissionen zur Aufdeckung wissenschaftlichen Fehlverhaltens verlangt und sich gegen Fehlverhalten einsetzt. Tatsächlich aber betreibt sie das Gegenteil. Ich habe mehrere Eingaben bei der DFG gemacht, die allesamt übergangen oder ignoriert wurde. Dass viele Universitäten diese Untersuchungskommissionen nur nach außen hin vortäuschen und sie in Wirklichkeit nicht existieren oder die Arbeit verweigern, stört die DFG auch nicht. Und dass diese Kommissionen nach meiner Erfahrung der Erfahrung vieler Leser, die mir geschrieben haben, überhaupt nicht funktionieren und man eigentlich nie das Fehlverhalten untersucht, sondern nur auf den losgeht, der anzeigt, ist bekannt. Es geht nicht darum, Fehlverhalten zu unterbinden, sondern dessen Aufdeckung. Und allzu häufig dienen diese Kommissionen nur dem Zweck, jede Untersuchung zu verhindern, denn allzu oft geben dort dann der Ombudsman oder drei oder vier Professoren aus der Kommission Blanko-Erklärungen zugunsten des Angezeigten ab, womit man dann offiziell den Standpunkt vertritt, dass an den Vorwürfen nichts mehr dran sein kann und das angezeigte Verhalten ja korrekt und vertretbar sein muss, wenn drei angesehene (aber korrupte) Persönlichkeiten die angezeigten Umstände als nicht zu beanstanden bewerten. Es gibt viele Fälle, in denen diese Kommissionen, wenn sie überhaupt real existieren, nichts anderes getan habe, als die Aufdeckung zu verhindern, die Täter zu schützen und die Whistleblower zu hängen.

Es ist bekannt, dass die Aufdeckungen der Plagiatsfälle bei Promotionen die Politik massiv gestört haben. Denn nicht nur waren auffällig viele Politiker unter denen, die durch aufgedeckte Plagiate ihren Doktorgrad wieder verloren, sondern es ist auch Inhalt aktueller Politik, durch Promotionen mit Null-Inhalt und Null-Anforderungen die Universitäten mit Doktoren mit Null-Fähigkeiten zu fluten. Vor allem weiblichen, denn das ist ja erklärtes Ziel feministischer Gender-Politik. Es geht darum, den Frauenanteil massiv zu erhöhen und das geht nur durch großangelegten Schwindel bei den Promotionen. Deshalb häufen sich nicht nur die Dissertationen ohne Inhalt und die Schummel-Doktorgrade wie “Dr. des.” vor der Veröffentlichung, sondern es ist auch auffällig, wie oft die Veröffentlichung solcher Pseudodissertationen unvertretbar lange dauert. Wenn jemand 3-4 Jahre braucht, um eine Dissertation zu veröffentlichen, dann kann zum Zeitpunkt der Prüfung keine prüfungswürdige Dissertation vorgelegen haben, und häufig werden diese Dissertationen dann auch getarnt oder sehr unauffällig veröffentlicht, weil sie zu schlecht sind.

Die Universitäten werden derzeit mit grotesk unfähigen Leuten geflutet, die nicht befähigt sind, indem man ihnen durch Pseudopromotionen leistungslose Doktorgrade verschafft. Dann gibt man ihnen durch die Frauenquote Professuren, obwohl sie komplett unqualifiziert sind. Man gestattet ihnen, sich komplett in die “Gender Studies” zurückzuziehen, damit man nicht merkt, dass sie in “ihrem” Fach nichts können. Und damit sie trotzdem Fördergelder bekommen, gibt es die Pflicht, in jedem Projekt einen Frauenanteil nachzuweisen. Und der Gender-Feminismus beruht ja fundamental auf der Behauptung, dass Frauen von jeglichen Qualitätsanforderungen freizustellen wären, weil Qualität eine Illusion sei und jede Anforderung nur willkürlich erdacht und auf Männer ausgerichtet sei, um Frauen zu unterdrücken. Mit anderen Worten: Wissenschaftsbetrug wird freigegeben, weil eine weibliche, frauengerechte Wissenschaft grundsätzlich eine qualitätslose sein müsse und damit inhärent betrügerisch ist. Das politische Ziel der Frauenquote (und der hohen Doktorquote in Politik und Wirtschaft) wird erreicht, indem der Wissenschaftsbetrug gebilligt und sogar gefördert wird. Wir werden zum Wissenschaftsbetrugsland. Ein komplettes, geschlossenes und vollständiges Betrugssystem. Eine Form von Staatskriminalität.

Und zwar eine, die eine Sackgasse ist, aus der man nicht mehr hinauskommt. Denn schon jetzt sind unglaublich viele fach- und wissenschaftsunfähige Leute in die Professuren gedrückt und verbeamtet, die man da also auch nicht mehr herausbekommt. Und die treiben nichts anderes als blanken Unfug, was man auch nicht mehr verbessern kann. Man kann den Leuten nichts mehr beibringen, und man kann sie nicht austauschen. Das Universitätssystem verfault gerade von innen heraus, ohne Möglichkeit der Reparatur. Plagiats- und Betrugsjäger haben Jagdsaison, sie können aus dem Vollen schöpfen. Und das ist ein Problem, dem man nicht durch Qualität begegnen kann, weil Qualität nicht mehr zu haben ist. Die Wissenschaft ist kaputt, und sie ist nur noch haltbar, indem man Kritik verbietet.

Hat der Wissenschaftsrat vor einiger Zeit schon festgestellt, dass Doktorgrade in Medizin leistungsunabhängig (und damit verfassungswidrig) vergeben werden, zeigen Wissenschaftler immer mehr Mängel dieser Medizindissertationen auf, die so gravierend sind, dass man nicht mehr von einzelnen Betrügern sprechen kann, sondern die Promotion schlechthin als Betrug ansehen muss. (Ironischerweise war die Promotion im deutschen Raum noch nie etwas anderes als Betrug, weshalb man hier die Habilitation einführen musste.) Hier wird in großem Umfang und systematisch getäuscht und verschoben, und es fällt auf, dass nicht nur viele Politiker davon profitieren, sondern Pseudopromotionen wie die in Medizin zu einem großen Teil dafür sorgen, dass bei Promotionen die scheinbare Frauenquote über 50% liegt, womit man die Legende aufbaut, dass Frauen danach benachteiligt würden, weil die Frauenquote bei Professuren deutlich niedriger liegt. Dass Frauen ihr Doktorgrade aber vornehmlich aus Schwindelfächern wie Medizin, Soziologe, Politologie, Literaturwissenschaften und benachbarten ziehen, und die vermeintlich hohe Quote damit nur vorgetäuscht ist, wird nicht erwähnt.

Die deutsche Politik hat verschiedene, ganz enorme Interessen daran, Wissenschaftsbetrug und Titelmühlen aufrecht zu erhalten, egal mit welchen Mitteln.

Da passt es natürlich überhaupt nicht in den Kram, dass so viele anonyme Hinweisgeber aufzeigen, wieviel Plagiate und andere Mängel in den Dissertationen und anderen Arbeiten stecken.

SPIEGEL, Tagesspiegel, Telepolis berichten nun darüber, dass die DFG ihre Richtlinien dahingehend geändert hat, dass anonyme Anzeigen nicht mehr zu bearbeiten seien. Natürlich liest sich das dann etwas verschwurbelt wie

Die Überprüfung anonymer Anzeigen ist durch die Stelle, die den Vorwurf entgegennimmt, abzuwägen. Grundsätzlich gebietet eine zweckmäßige Untersuchung die Namensnennung des Whistleblowers. Der Name des Whistleblowers ist vertraulich zu behandeln. Eine Offenlegung des Namens gegenüber dem Betroffenen kann im Einzelfall dann geboten sein, wenn sich der Betroffene andernfalls nicht sachgerecht verteidigen kann.

was letztlich die Grundlage dafür leistet, anonyme Anzeigen gar nicht mehr zu bearbeiten und auch den Namen des Anzeigenden nicht mehr geheim zu halten. Zwar verbirgt die DFG das hinter der Ausrede, dass es ja nur um das formale Ombudsverfahren geht, und nicht um andere Formen der Untersuchung. Die Realität ist aber, dass es andere Untersuchungsverfahren gar nicht gibt. Die Aussage der DFG heißt letztlich, dass anonyme Anzeigen überhaupt nicht mehr verfolgt werden. Zumal die Universitäten ja finanziell darauf angewiesen sind, der DFG zu folgen.

Warum aber sollte etwa die Aufdeckung von Plagiaten davon abhängen, wer die Sache anzeigt? Welche Rolle spielt der Name, wenn es ein Externer ist, der mit den angzeigten Personen überhaupt nichts zu tun hat sondern nur lediglich gerne Dissertationen liest?

Besonders problematisch daran ist, dass das, was die DFG hier empfiehlt, grob rechtswidrig ist. Denn Universitäten sind Prüfungsbehörden und Körperschaften öffentlichen Rechts. Es steht Universitäten nicht frei darüber zu entscheiden, ob sie Vorwürfen nachgehen. Es unterliegt nicht dem Opportunitätsprinzip. Professoren sind Beamte und es ist deren Amtspflicht, solchen Hinweisen nachzugehen. Die Prüfung ist ein Verwaltungsakt, und Hinweise darauf, dass dabei getäuscht wurde, müssen von Amts wegen verfolgt werden. Und weil dabei eine Dienstpflicht und Garantenstellung vorliegt, kann im Unterlassen sogar eine Beteiligung an Betrug liegen, wenn jemand mittels des ertäuschten Doktorgrades Anstellungsbetrug begeht.

Man muss sich mal bewusst machen, was da abläuft: Ein privatrechtlicher Verein – denn mehr ist die DFG ja nicht – masst sich an, der Verwaltung in Form der Universitäten Vorschriften darüber zu machen, welches Fehlverhalten nicht mehr zu verfolgen ist, und sie auf finanziellem Weg zu erpressen.

Und das wird noch besser, wie der SPIEGEL schreibt:

Es hört sich nach einem formalen Detail an, doch unter Wissenschaftlern und in einigen Blogs kochte die Aufregung schon im Vorfeld der Entscheidung hoch. Denn bereits im Mai hatte die Hochschulrektorenkonferenz empfohlen, dass sich Hinweisgeber mit ihrem Verdacht nicht an die Öffentlichkeit wenden dürften. Wer es dennoch täte, verhielte sich seinerseits unwissenschaftlich.

Das heißt, dass der Anzeigende seinen Namen offenbaren muss, die Sache selbst aber nicht publizieren darf. Was ein massiver Eingriff in die Forschungsfreiheit ist, denn die Kritik an Methoden anderer ist Teil der Forschungsfreiheit. Das kann aber nicht mehr wundern, wenn man weiß, dass Präsident der Hochschulrektorenkonferenz der ehemalige Karlsruher Rektor Horst Hippler ist, eben jenerwelcher, unter dessen Korruptionsherrschaft die Uni Karlsruhe mich plattgemacht hat, nachdem ich aufgedeckt und öffentlich gemacht habe, dass in Karlsruhe Schmiergeldprüfungen und Schutzgelderpressung ablaufen. Eine Mafia, die jeden exekutiert, der öffentlich den Mund aufmacht. Da herrscht eine regelrechte Omertà.

Und genau das ist auch die Wirkung, dieser zwei Vorschriften, nämlich das Ignorieren anonymer Anzeigen und das Verbot der Publizität. Denn in den allermeisten Fällen sind die Anzeigenden Mitarbeiter und Untergebene, die man beliebig feuern oder abservieren und ihnen die Karriere kaputtmachen kann. Man weiß, an wem man Rache nehmen kann.

Dazu kommt, dass die Erfahrung zeigt, dass Ombudsleute und Untersuchungskommissionen praktisch nie gegen den Angezeigten, aber sehr häufig gegen den Anzeigenden vorgehen. Fehlt der Druck der Öffentlichkeit und ist bekannt, von wem die Anzeige kommt, hat die Universität natürlich alle Wege, den zum Schweigen zu bringen und die Sache unter den Teppich zu kehren. Streng nach der immergeltenden Grundregel, dass der Professor nie etwas falsch macht und für alles die Mitarbeiter verantwortlich sind und gemacht werden.

Derzeit regt sich die Gesellschaft über das flächendeckende Abhörsystem der Amerikaner auf, und darüber, dass sie Whistleblower jagen.

Bei uns wird ein flächendeckendes, kriminelles Wissenschafts- und Titelbetrugssystem errichtet, Whistleblower werden ebenfalls gejagt, und nur sehr wenige regen sich – so ganz leise und nichtöffentlich – darüber auf.

Es ist grotesk, dass manche fordern, den Whistleblower Edward Snowdon in Deutschland aufzunehmen, wo hier doch gerade im großen Stil der Krieg gegen Whistleblower eröffnet wird. Betrügerische Wissenschaftler – kein Problem. Aber wer’s aufzeigt, der ist ein Schweinehund. Ist mir übrigens auch schon so gegangen.

Nachtrag: Hier sieht man auch eine der Hauptursachen für den Anstieg der Wissenschaftskriminalität: Denn die Politik setzt dieses Staffettenmodell der Frauenförderung durch. Den Anteil, den Frauen auf einer Qualifikationsstufe haben, müssen sie im nächsten Zeitabschnitt auch auf der nächsthöheren haben. Liegen Frauen bei den Promotionen über 50%, müssen sie auch bei den Professuren auf diese Quote kommen.

Der Haken daran ist, dass Frauen ihre hohen Promotionsquoten leistungslos erhalten. Sie suchen sich Laberfächer wie eben Soziologie oder Politologie, Fächer mit Gratispromotion wie Medizin, und in MINT-Fächern promovieren sie eben mit fehlerhaftem Geschwätz oder gleich mit Gender-Gefasel, aber ohne Sachkunde. Und mit dieser Stafettenpolitik müssen dann auch die, die nichts in der Birne haben, Professorinnen werden.

Das führt unweigerlich dazu, dass die auf dem Karriereweg und dann als Professorinnen nichts als fachlichen Unsinn schreiben oder eben abschreiben. Was sollten sie auch sonst tun? Sie können ja nichts. Und das zieht es eben nach sich, dass man die Aufdeckung von Plagiaten und anderem Schwindel blockieren muss.

Wir erleben gerade die massive Verblödung der Wissenschaft, und das Unterdrücken von Kritik ist ein unmittelbares Symptom dessen.

4 Kommentare (RSS-Feed)

Thomas Raab
5.7.2013 13:50
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Mit der Kenntnis über den Informanten kann man vor allem eins – entscheiden mit welchem inhaltsfreien Ergebnis man eine genauere Untersuchung ablehnen kann.

Da spielt es dann z.B. keine Rolle, ob man „vertraulich“ feststellt, sich schriftlich lieber nicht zu äußern und einfach empfiehlt, nicht gemessene Evaluierungsergebnisse doch lieber öffentlich zu diskutieren, obwohl das System das evaluiert wurde nicht veröffentlicht ist.

Da spielt es im weiteren Verlauf auch keine Rolle, dass es keine 2 Experimente mit demselben Messprotokoll als Ergebnis geben kann – man philosophiert trotzdem darüber.

Man hat auch keine Problem festzustellen, dass Messungen zwar nicht durchgeführt wurden – aber wohl trotzdem korrekt sind.

Und man kann als Untersuchungsergebnis ebenso feststellen, dass vorsätzlich nicht gemessene Werte dann nicht mehr vorsätzlich nicht gemessen wurden, wenn man gute Gründe dafür unterstellt.

http://www.raabdotcom.de/dekan.pdf


cb
5.7.2013 16:34
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Und darum gibt es u.a. Pubpeer.
http://pubpeer.com/


Heinz
5.7.2013 18:36
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> Die Universitäten werden derzeit mit grotesk unfähigen Leuten geflutet, die nicht befähigt sind, indem man ihnen durch Pseudopromotionen leistungslose Doktorgrade verschafft.

Was, außer Geld, braucht man eigentlich, eine eigene Uni zu gründen, in der man es vielleicht sogar besser machen kann?


quarc
6.7.2013 3:24
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Hier ist auch noch ein Interview mit Beisiegel von der HRK:

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/campus/2139753/

Es ist schon bemerkenswert, wie sie dort auf der Flucht vor den Fragen des Moderators herumeiert. Echtes Hochschulrektorinnenvizepräsidentinnenmaterial.