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Macht die Uni Lübeck zu!

Hadmut Danisch
2.6.2010 0:45

Über Realitätsverlust.

Der SPIEGEL berichtet darüber, daß das Land Schleswig-Holstein der Mini-Universität Lübeck das Medizinstudium schließen will, was bei dieser Uni zum Ende führen würde, weil da sonst nicht mehr viel läuft.

Studenten und Professoren protestieren erbittert und fühlen sich überrumpelt. Sie drucken Flyer und beklagen, daß sie an andere Universitäten wechseln müssen.

Auch die, die schon mitten im Studium sind, seien “einfach nur fertig mit den Nerven”, sagt er. Die Professoren seien “total geplättet”. “Man merkt, dass sie Angst vor der Zukunft haben. Wieso hat niemand gefragt, wo und wie man einsparen kann? Wieso haben die uns einfach so überrumpelt?”

Sagt mal, Leute, seid Ihr noch ganz dicht? Habt Ihr Realitätsverlust?

Wir haben in diesem Staat eine katastrophale Finanzsituation. Wir müssen schauen, daß wir Ausgaben reduzieren. Und so eine Klein-Universität halte ich für eine unverantwortliche Geldverschwendung.

Irgendwie haben sich da Leute über Jahre und Jahrzehnte daran gewöhnt, daß sie sich da bequem und ohne Leistungsdruck ins warme Nest setzen und vom Steuerzahler alimentiert werden.

Leute, ich bin einer dieser Steuerzahler, und ich habe überhaupt kein Verständnis dafür, wie hier zur Bespaßung und Bequemlichkeit erwartet wird, mit Steuerzahlungen das warme Nest weiter auszupolstern.

Irgendwie sind Euch der Elfenbeinturm und die an den Universitäten so sorgsam gepflegte Jungfräulichkeit, noch nie mit der Realität in Berührung gekommen zu sein, zu Kopf gestiegen.

Man regt sich darüber auf, daß man an eine andere Universität wechseln müßte. Ach Gottchen. Wie schlimm. Ingenieure in der Wirtschaft sind es gewohnt, öfters mal umzuziehen. Ich war auch schon in Karlsruhe, Dresden, Ulm, Berlin und München tätig. Seid Ihr Euch zu bequem dafür? Glaubt Ihr, Ihr seid was Besseres? So eine heile Welt-Truppe, für die die Regeln der echten Welt da draußen nicht gelten?

Man könnte den Job verlieren, fürchten einige. Eieieiei. Was glaubt Ihr denn, wie das hier draußen ist? Bei HP fliegen gerade 9000 Leute raus. In der TK-Branche ist es auch nicht unüblich, mal ein paar hundert oder tausend Leute an die Luft zu setzen oder an externe Dienstleister auszulagern. Das ist heute so. Nur an den Universitäten glauben sie, sich ins ewig gemachte Bett legen zu können. Ach, ich vergaß: Professoren sind ja unkündbar und auf Lebenszeit verbeamtet. Oje, Oje.

Der Hochschulbereich gehört eindeutig zu den Brennpunkten der unsinnigen Geldverschwendungen. Und auch wenn es im Hochschulbereich an manchen Stellen wirklich zu wenig Geld gibt, sollte man sich mal überlegen, warum.

Jeder Bereich, ob Wirtschaft oder öffentlicher Dienst, muß heute mal schauen, daß die Ausgaben gestrafft und optimiert werden. Und dazu gehört auch, daß im Hochschulbereich endlich mal aufgeräumt und ausgemistet wird. Ich finde das völlig in Ordnung, daß Schleswig-Holstein da mal was macht. Wir kommen ja nie von der Staatsverschuldung herunter, wenn man nicht endlich mal damit anfängt. Immer diese Sparen-nur-bei-anderen-Mentalität.

Gewöhnt Euch endlich mal an die Realität und benehmt Euch, wie der Rest der Bevölkerung auch.

11 Kommentare (RSS-Feed)

Bernd
2.6.2010 7:40
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“Wieso hat niemand gefragt, wo und wie man einsparen kann?”
Viel wichtiger: Wieso kommen die erst jetzt auf den Gedanken zu sparen? Ein vernünftiges Unternehmen sollte laufend seine Ausgaben prüfen. Also macht den Laden dicht!


Hadmut Danisch
2.6.2010 9:49
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Stimmt, guter Gedanke. Wenn die mit dem Sparen erst warten, bis sie gefragt werden, sollte man die sowieso dichtmachen. Das heißt, daß die bisher Geld vergeudet haben, obwohl sie von selbst hätten sparen können (wenn sie gewollt hätten). In jeder ordentlichen Firma würde man solche Leute eh rauswerfen.


Rhydel
2.6.2010 15:34
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Wahrscheinlich läuft dann dort jetzt ein Projekt zur Drittmittelgewinnung an, damit man die Uni halten kann. Methoden gibt es ja …


quarc
2.6.2010 18:47
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Mir erschließt sich dennoch nicht, welchen Sinn es haben sollte bei der
Uni Lübeck ausgerechnet das Medizinstudiuum zu kappen und dadurch nur noch
eine Rumpfuni übrigzulassen, in der die anderen Studiengänge in der Luft
hängen. Natürlich kann ein Bundesland der Ansicht sein, dass es sich
nicht mehr so viele Universitäten leisten kann, weil man es für wichtiger
hielt, das Geld bei der Landesbank zu versenken. Aber so wie jetzt, mit scheibchenweiser Verschrottung,
hat das keinen Sinn.


David
3.6.2010 17:56
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Ich will nur mal kurz darauf hinweisen, dass Schulen und Universitaeten sich nie direkt auszahlen. Das sind keine Unternehmen, die jedes Quartal *Gewinn* erwirtschaften muessen. In diesem konkreten Fall geht es um die Ausbildung von Aerzten, die erst in etwa fuenf Jahren der Gesellschaft Nutzen bringen koennen. Wenn man jetzt den Geldhahn abdreht merkt man das fruehestens in ein paar Jahren, also wird das keine Konsequenzen in naher Zukunft haben. Das gespart werden muss ist allen klar, also am besten bei Bildung und oeffentlichen Einrichtungen anfangen. Nur nicht bei denen, die das Geld mit Spekulationen verprasst haben. Vom Sparen allein wird es nicht besser werden, da muss sich noch mehr aendern…


moni
4.6.2010 21:15
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Ich finde das Reasoning, dass vor allem der Sozialstaat so zur Verschuldung beitragen würde, weswegen er ruhig etwas abgebaut werden kann, ziemlich ungut, weil wann hat der Sozialstaat das letzte Mal spontan 750 Mille Tacken gekostet und wann das Finanzsystem das letzte Mal? Diesen Abbau so einfach hinzunehmen ist im Grunde wie bejahen, dass der Sozialstaat zur Verschuldung geführt hätte und das ist einfach schlicht nicht wahr und sogar noch gelogen.


Lübsche
7.6.2010 17:29
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Du hast wohl zuviel Zeit! Geh arbeiten und zahl mal brav Deine Steuern! Ich tue das, 1oooo andere an der Uni zu Lübeck und umzu auch!

LÜBECK kämpft fur seine UNI und UNIKLINIK

Gesundheit ist keine WARE


Hadmut Danisch
7.6.2010 18:26
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Das Geschwätz ist so doof, das reicht um zwei Unis dicht zu machen.

„Gesundheit ist keine WARE” Wenn ich diese Phrasendrescherei schon höre. Solche Nullargumentation mit Floskelbesatz. Stammtischniveau. Als ob es nur in Lübeck Gesundheit gäbe und nirgendwo sonst. Als ob man Geld verschwenden müßte um die Würde des Menschen zu bewahren.

Daß Lübeck für Uni und Uniklinik kämpft kann ich mir gut vorstellen. So wie halt gerade jeder um seine Zulagen und Interessen kämpft. Das heißt ja aber noch nicht, daß das auch berechtigt ist.

Bisher hat mir noch keiner erklärt, warum man an den anderen Universitäten nicht mindestens genausogut Medizin oder was auch immer studieren könnte. Im Gegenteil bin ich sogar der Meinung, daß eine gewisse fachliche Breite der Sache nur guttut. Man könnte im Umkehrschluß sogar mal die Frage aufwerfen, ob eine solche Mini-Uni mangels fachlicher Breite überhaupt die Bezeichnung Universität verdient hat. Es sagt ja schon der Begriff Universität, daß eine fachlich breite Abdeckung da sein muß und man sich eben nicht nur um Medizin kümmern darf.

Kann das vielleicht sein, daß Ihr deshalb um diese Uni kämpft, weils dort so bequem ist, und Ihr Euch einen Kehrricht darum schert, wer’s zahlt und ob es überhaupt eine Universität sein kann?

Für mich liest sich das so, als seist Du einer derjenigen, die die Buzzwords wie Gesundheit und Patienten usw. vorschieben um eigene Interessen gewaltsam durchzusetzen. Du wirst sicher Funktionär der Pharmaindustrie.


moni
8.6.2010 14:54
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Da stimme ich dem Herr Danisch voll zu: “Gesundheit ist keine WARE” ist so der dümmste Satz, fast so dumm wie “Bildung ist keine Ware”. Selbst Sex ist eine Ware und vielleicht war das die erste Ware, die die Menschen je erfunden haben; und dann immer diese Hetze gegen Waren!
Ich meine, wir haben mittlerweile mehr Apotheken als Tankstellen!!!! Scheint ja gut zu laufen eure Pharma-Medizin-Ärzte-Apotheker-Krankenkassenmaschine, nur kostet der Spaß ordentlich Kohle, ist im Grunde völlig intransparent in allen wichtigen Punkten und statt 50 Apotheken auf 50.000 Menschen könnten mal wieder ein paar Spielplätze oder was-auch-immer herkommen, vielleicht auch bissi Kinderbetreuung oder ich weiß nicht, es gibt viele Möglichkeiten Geld auszugeben und auch nicht gerade wenig Bedarf; die Medizin als Wissenschaft hat jedenfalls genug gehabt, irgendwann sind andere dran. Ihr hattet eure Zeit und ihr habt sie mit einigen Ausnahmen gut in den Sand gesetzt, als ihr euch nicht um die Krankheiten kümmertet, sondern um politische Macht. Lübsche, bedanke dich bei deinen Vorgängern und Mitreitern und belüg dich nicht selbst: den Medizinern gehts um Geld (nicht mal um WAREN!), nicht um Gesundheit der Menschen, sondern um deren Krankheiten und wie damit Geld zu verdienen ist (was erstmal nicht schlimm ist, aber heute ist es wahrlich pervertiert, d.h. trieb-umgelenkt).
Die Medizin, von der dann ausserdem hier gerade die Rede ist, die da in Lübeck gerettet werden solle, ist ausserdem nicht die gesamte Medizin, sondern nur die Schulmedizin. Es gibt noch hunderte andere Arten Menschen zu heilen, für die sich immer noch kaum jemand aus eurer Sparte interessiert, weder an Universitäten noch sonstwo (und die, die sich doch interessieren nennt ihr dann recht arrogant einfach esoterisch oder Spinner; und das obwohl mancher Naturheilarzt Methoden kennt, mit denen selbst AIDS-Kranke seit 25 Jahren ohne große Probleme und Einschränkungen oder fette Medikamente leben können)!
Vielleicht sattelt ihr in Lübeck mal um, werdet ein wenig grüner? Vielleicht hättet ihr dann ne Spezialberechtigung. Aber Massenmedizin haben wir wirklich genügend, viel zu viel eigentlich, und das Paradoxe ist auch noch, dass nicht unbedingt gerade das Meiste in Tests und Erforschung gepumpt wird, sondern in Marketing. Ein kleines Wunder, dass nicht von irgendwo her Marketingmenschen schreien, wenn die Schul-Medizin abgeabaut wird! Was lernt ihr da eigentlich in Lübeck? Wie man Medikamentenverpackungen anmalt und hübschhübsch bewirbt? Und redet ihr auch mal über Ethik und die Macht, die ihr wie selbstverständlich inne habt? Habt ihr sowas wie Philosophie? Ich kann mir nämlich keinen guten Arzt (mehr) vorstellen, wenn er nicht auch Philosoph ist; man muss schon von mehr Ahnung haben als von Immunsystemen und Biologie, wenn man ein wirklicher Arzt sein will (in meinem Verständnis). Vielleicht finde ich sogar, das Ärzte Lebenskünstler sein müssten, weil es sonst (mittlerweile) zu wahrscheinlich ist, dass sie Schwätzer sind (zb. mit gekauften Titeln und Graden usw.): “Jaja, geben sie ihrem Kind ruhig Stratera. Und wenn es Suizidgedanken bekommt, dann kommen sie wieder her, dann verschreibe ich ihnen noch einen SSRI und hier noch was gegen die Nebenwirkungen der Medikamente und hier noch was gegen die Nebenwirkungen des Anti-Nebenwirkungen-Medikaments. Ach und hier noch einen Blutdrucksenker. Was? Nein dagegen gibt es nichts natürliches, nur Medikamente.”
Die Fähigkeit vieler Ärzte besteht doch heute einfach nur noch darin, mit Medikamenten um sich zu werfen und den Körper nahezu völlig zu ignorieren. Ihr kennt nur noch Blutbilder und Bakterien und Viren und Medikamente und ihr partizipiert an einer Industrie, die gehörig in Frage gestellt gehörte, für die ihr aber dank eurer “wissenschaftlichen” Stellung auch gerne mal Gatekeeper spielt. Und dabei könnt ihr heute nicht mal mehr sagen, welche 10 Pflanzen bei mir um die Ecke zu Heilzwecken oder Stärkungszwecken dienen könnten, dafür kennt ihr aber die Namen und Vertreter grosser Pharmafirmen. Super Berater seid ihr geworden, fast so gut wie die Erziehungsschnösel.

Vielleicht heult ihr Mediziner aber auch einfach nur, weil die Leute euch nicht mehr so sehr (die Medikamente) aus der Hand essen, weil ihr die letzten Jahre durchaus ziemlich viel Schmutziges gemacht habt (ich meine was war zb. das mit der Schweinegrippe??? Oder wie ihr in den 80igern mit denen umgegangen seid, die anders über AIDS gedacht haben? Sollte das die Darstellung eurer Vorstellung von ärztlichem und wissenschaftlichem Ethos sein?); und jetzt regt ihr euch auf, weil manche eure schmutzige Wäsche gewaschen haben (das habt ihr nicht mal selbst gemacht, was weitere Integritäts-Minuspunkte bedeutet) und weil manch andere nun die Konsequenzen daraus ziehen. Nur ihr nicht. Was nicht gerade Zeichen von kosmopolitischem Denken ist, auf das ihr euch ja beruft in eurer Wichtigkeit. Wieso bringt ihr den Menschen eigentlich nie bei, wie man sich selbst heilt? Das wäre mal ein Fortschritt der Medizin, die Menschen Selbstverarztung zu lehren. Aber darauf habt ihr sicher wenig Lust, stelle ich mir vor.

Aber “Gesundheit ist keine Ware” ist wirklich ein saudämmlicher Satz. Selbst, wenn das ganze Arzneizeugs kostenlos in den Apotheken oder sonstwo herumstehen würde, wäre es noch eine Ware. Wie eure ganze Sache aussehen würde, würde man jetzt festlegen: “MEDIZIN DARF KEINE WARE MEHR SEIN!”. Oh man, verdammter Kindergartenmarxismus. Und verdammter Marxismus. Zieht halt in die Wüste und passt auf, dass ihr keinen Nomaden begegnet; die Handln mit Tee und Ziegen und ausserdem für euch zu esoterischem medizinischem Wissen.


quarc
11.6.2010 18:55
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Ich hab’ immer noch nicht kapiert, was es bringen soll, die
Medizin in Lübeck dichtzumachen. Kann es sein, dass das Land
Teile des Uni-Klinikums verkaufen will und deshalb die
Medizin in Lübeck nicht mehr zu brauchen glaubt?

Natürlich kann man auch “woanders Medizin studieren”, auch wenn die Uni
in Lübeck ganz soo schlecht ja nicht zu sein scheint (bei aller gebotenen
Vorsicht bei “Exzellenz” und so). Finanziell wäre es es auch möglich,
alle Fächer aus Lübeck in Kiel zu integrieren, (der Uni-Haushalt in Kiel
ist mehr als zehnmal so groß wie der in Lübeck).
Aber glaubt irgendwer, dass die Landesregierung die entsprechenden
Kapazitäten in Kiel erweitert, falls denn die Lübecker Studenten
dort anrücken?

Natürlich kann man beklagen, dass eine Uni mit so einem eingeschränkten
Fächerangebot eigentlich keine richtige Uni sei. Aber diese Art der
Fächerausdünnung war jahrelang das Ziel vieler Landesregierungen
(nicht nur in Schläfrig-Holstein), die sich von solchen “verschlankten”
Universitäten Einsparungen versprachen. Wie soll durch das herauslösen
eines weiteren wichtigen Faches die universitäre Breite verbessert werden?

Genau diejenigen, denen (auch in diesem Blog) unterstellt wird, sie
wollten bloß ihre Privilegien behalten, werden von derlei “Einsparungen”
noch am wenigstens betroffen sein, weil sie auf Lebenszeitstellen sitzen.
An denen wird nichts eingespart, auch nicht bei einer totalen Schließung.
Ausbaden werden es Studenten, befristet Beschaftigte und andere in prekären
akademischen Arbeitsverhältnissen.


genoveva
13.6.2010 14:00
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Ich kann “quarc”s Einwände nur Unterstützen.
Es ist vollkommen klar, dass gespart werden muss. Das aber eigentlich schon seit Jahzehnen. Alles besteht hier in deiser Gesellschaft auf Pump. Aber warum gerade bei der Bildung? Damit wird jede Zukunftsperpektive genommen. Städig wird über Ärztemangel gejammert.Aber wenn es darum geht ihn zu verhindern ,dann sind die Steuregelder zu Schade. Das das dt. Ärzte und Gesundheitssysthem fürn Arsch ist liegt aber sicher nicht an den Medizinstudenten. Die Politik gibt die Strukturen vor. Und wenn andere Heilungspraktiken wegen mangelnder Logik oder Effektivität nicht angenommen werden, ist das doch deren Problem. Die Zahl der Medizinunis in Schleswig-Holstein zu verringern wir garantiert alle Abiturienten nach Kiel ziehen. Dann studieren erst recht noch mehr Menschen Medizin. Weil Kiel so eine schöööne Stadt ist und dort auch fürs deutsche Schulsysthem so tolle Sachen wir die Profiloberstufe beschlossen werden. Den werden Hoteliers die Steuern gesenkt. Aber die “Mini-Uni” Lübeck muss weg? Und das Studium so bequem ist kann bei den Master- und Bachlor-Studiengängern nun wirklich niemand behaupten. Und was ist an klein schlecht? Außerdem soll eien Uni ja keine direkten Gewinne bringe. Mehr qualifizierte Arbeiter, bedeutet mehr qualifizierte Angestlellte bedeutet mehr Steuereinnahmen. Lübeck würde unmengen am Arbeitzplätzen verlieren. Dräger und andere große Unternehemn verlieren einen wichtigen Standortfaktor. Für Kiel wäre das ganze sicher gut wenn die Unternehmen vllt. dahin abwandern, aber Lübeck wird nur weiter geschwächt.